Virales Marketing ist eines der Schlagwörter der Stunde. Was alle wollen, aber die wenigsten zustande bringen ist, eine Antwort auf die Frage zu finden: Wie bringt man die Zielgruppe dazu, ein Produkt und seine Botschaft so gut zu finden, dass sie sie selbstständig innerhalb ihres Freundeskreises und ihrer Community weiterleiten und darüber diskutieren?

Witzig muss es sein oder verblüffend, vielleicht veredelt mit einem Promi oder einem Hoppala, über das man lachen kann – nach diesem Muster funktionierten zahlreiche Virale Phänomene, die in Youtube usw. beobachtbar sind. Man denke an die Evian Babies oder Flashmobs wie den T-Mobile-Dance.

Bei der Karaoke Session am Trafalgar Square ging T-Mobile dann schon einen Schritt weiter und schaffte durch den Zoom (in Bild und Ton) auf einzelne Personen ein vielfaches an persönlichem Involvement.

Das eigene Gesicht, ist es auch, was jeder von uns noch viel lieber sieht, als Stars, Sternchen und deren Hoppalas. Sobald dieses irgendwo auftaucht wirkt es als regelrechter Turbo für virale Effekte. Zunutzen machte sich dies nun Magnum im Rahmen der Einführung der neuen Eissorte „Magnum Gold“. Magnum bietet eine Plattform auf der jeder User sein Foto hochladen kann und in einem Spot für das neue Eis im Stile eines fiktiven Filmtrailers mitspielen kann. Und im Gegensatz zum Flashmob von T-Mobile ist die Chance auf Teilnahme nun von Zeit und Ort entkoppelt.

Nach knapp einer Minute ist das Werk über Facebook oder E-Mail mit allen Freunden teilbar und es gibt ausreichend Anschlussmöglichkeiten für mehr oder weniger lustige Kommentare über Schrumpfköpfe, verzerrte Gesichter und Botox-Missbrauchs-Unterstellungen oder Techtelmechtels zwischen den „Schauspielern“ im Rahmen der Dreharbeiten…

Wer so einen Film eines Freundes bekommt, kann in der Sekunde seinen eigenen Spot drehen und wieder weiterverteilen – eigentlich ziemlich genial.

Wer auch ein „Filmstar“ werden möchte, klickt hier.

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