Vor fünf Monaten ist das Institut für Kommunikationsmanagement in den 6. Stock übersiedelt. Eine erste Bilanz – inkl. wie´s dazu kam und wie wir uns da oben machen.

2007 ist das Institut für Kommunikationsmanagement vom feinen, aber örtlich etwas entlegenen Ausweichstandort am Wienerberg in den frisch eröffneten Neubau der FHWien-Studiengänge der WKW am Währinger Gürtel eingezogen.
Erstmals in der Geschichte der FHWien waren alle Institute unter einem Dach vereint und man hörte es in den Gängen mauscheln: „Spürst du es auch?“ „Ja, natürlich!“, Studierende, LektorInnen und MitarbeiterInnen spürten es gleichermaßen – das neue Campusfeeling. Und ganz besonders war es im 2. Stock zu spüren. Dort hatten wir uns einquartiert und … naja, was sollten wir dort schon tun … wir kommunizierten. Oder wie Niklas Luhmann es ausgedrückt hätte: Wir ließen die Kommunikation kommunizieren.

Knapp ein Jahr später begannen die ersten kommunikativen Pflänzchen ihr zartes Köpfchen aus dem allgemeinen Rauschen zu erheben, da zogen schon dunkle Wolken über der neugewonnenen Glückseligkeit auf. Die Gänge vibrierten, die Wände erzitterten, die Luft ertrank im Staub. Schremmen, hämmern, sägen und bohren dominierten ab sofort die Atmosphäre und das von früh bis spät. Wer sich Gehör verschaffen wollte, musste lauter sein als … da ließ man es zumeist gleich bleiben.

Was war da los? Ein Lokalaugenschein ganz oben, machte uns sicher: der hintere  Bauteil hatte sein kesses Hauberl verloren und dort wo noch vor Kurzem ein frisches Dach thronte, wuselten nun zahlreiche, gelbbehelmte Bauarbeiter  und hatten nur ein Ziel: Das gesamte Gebäude binnen kürzester Zeit um zwei Geschoße aufzustocken. Eine zusätzliche Lage Hörsäle und Aufenthaltsräume und on Top, neue Büros für die KOMM.

Zu Ostern 2010 war es dann soweit. Wir packten – mittlerweile routiniert – unsere sieben Zwetschken und übersiedelten das gesamte Institut vom 2. in das neue 6. Stockwerk.

Seither stehen wir drüber, sind dem Himmel ein Stückchen näher, transzendieren uns mit unserem hochintellektuellen Gedankengut ins nun direkt über liegende Universum oder man könnte auch einfach sagen, wir sind ganz oben angekommen!
Ganz oben heißt in unserem Fall: Lichtdurchflutete, großzügigste, loftartige Räumlichkeiten, geprägt durch von unten Parkett- und von oben Dachschrägen-Atmosphäre.

Wir waren also ständig in Bewegung und scheinen nun tatsächlich angekommen zu sein.

  • Werden wir weiterhin in Bewegung bleiben? Wahrscheinlich.
  • Kann´s noch besser werden? Unwahrscheinlich.
  • Wollen wir jemals wieder von hier weg? Ganz sicher nicht!

KOMM_Stiegenhaus

KOMM_Besprechung2

KOMM_Fachbereichsleiterzimmer1

KOMM_Fachbereichsleiterzimmer2

KOMM_Dachlandschaft1

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