Die Frage nach dem geeigneten Studium
Bereits im Volksschulalter werden Kinder oftmals gefragt, was sie einmal werden möchten. Die Antworten sind meist absehbar. Entweder orientieren sich Kinder an den Berufen ihrer Eltern oder nennen eine Tätigkeit, die sie aufgrund der Wahrnehmung ihrer Umwelt als interessant einstufen. Früher oder später wird es aber ernst. Karrierepläne müssen wohl durchdacht, Interessen, Erwartungen sowie berufliche Perspektiven weitgehend in Einklang gebracht werden. Oftmals mündet die Entscheidung in eine Ausbildung an einer Fachhochschule oder Universität.
Während der Anteil der Studierenden unter den jungen Erwachsenen steigt, werden zeitgleich immer mehr neue Studienrichtungen angeboten. Dabei unterscheiden sich manche Angebote oberflächlich betrachtet mitunter nur marginal voneinander. Umso wichtiger ist es, sich mit dem jeweiligen Studium im Vorfeld auseinanderzusetzen und zu reflektieren, ob sich die Ausbildung und die sich daraus ergebenden beruflichen Perspektiven mit den eigenen Erwartungen decken.
Susanna Sklenar (Kurier Econo – Karriere; Ausgabe 11. April 2017) hat sich bei einem Round Table mit drei jungen Menschen über deren Karriereplanung unterhalten. Darunter befindet sich auch Hannah, eine 18-jährige Maturantin, die Kommunikationswirtschaft bei uns studieren möchte. Sie erzählt über ihre Motive, die Herausforderungen einen Studienplatz zu bekommen und ihre künftigen beruflichen Vorstellungen. Sie scheint zu wissen, warum sie sich für dieses Studium entschieden hat und sie weiß auch, was ihr in ihrem beruflichen Leben wichtig sein wird: Geld ist wichtig, aber nicht alles im Leben. Teamwork, Selbstverwirklichung und eine ausgewogene Work-Life-Balance haben bei ihr eine hohe Priorität.
Wir wünschen Hannah viel Erfolg beim Aufnahmeverfahren und hoffen Sie bald persönlich kennenlernen zu können.