Christina Leitner wurde für ihre Master These mit dem Titel „Lernkultur von berufsbegleitend und Vollzeit-FH-Studierenden. Eine quantitative Studie als Basis für eine zielgruppenorientierte Fachhochschuldidaktik im Rahmen einer neuen Lehr- und Lernkultur am Beispiel der FHWien-Studiengänge der WKW“ mit dem Dr. Maria Schaumayer Stiftungspreis ausgezeichnet. Überreicht wurde die Urkunde von Fr. BM a.D. Maria Rauch-Kallat.
Christina Leitner ist Bereichsleiterin am Institut für Kommunikationsmanagement und absolvierte von 2007-09 das berufsbegleitende Studium „Professional Teaching and Training“ an der Donau-Universität Krems. Den Hauptteil der Master These bildet eine quantitative Studie unter berufsbegleitend und Vollzeit-Bachelor Studierenden der FHWien. Inhalt der Online-Befragung sind das Lernverhalten, die subjektiv empfundenen „Lerneffekte“ und die damit in Verbindung stehende Lernkultur. Aufbauend auf den theoretischen Ausführungen und den Ergebnissen der empirischen Untersuchung werden Möglichkeiten zur Förderung einer neuen Lehr- und Lernkultur und einer zielgruppengerechten Didaktik aufgezeigt.
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung meiner Arbeit, die sich mit den Unterschieden zwischen berufsbegleitend und Vollzeit-Studierenden beschäftigt. Ich habe mich darin intensiv mit den Themen Lehr- und Lernkultur auseinandergesetzt, die in meinen Augen zentrale Elemente einer qualitativ hochwertigen Hochschuldidaktik darstellen“, ergänzt Christina Leitner.