Erfahrungsbericht Brüssel: Ecole Pratique des Hautes Etudes Commerciales (EPHEC) WS 2013/2014

Aufgrund meiner Affinität zur französischen Sprache habe ich mich entschlossen, mein Auslandssemester in Brüssel, der „Hauptstadt der EU“, zu verbringen. Dort wird Französisch gesprochen, aber auch Niederländisch und Deutsch, was es zu einer der vielfältigsten und überraschendsten Städte der Welt macht.

Über eine Wohnungsvermittlungsagentur kam ich an ein kleines Studio naher der Universität EPHEC in Woluwé-Saint-Lambert. In den beiden ersten Tagen an der EPHEC wurden wir, die neuen Erasmus-Incomings, im Zuge von Welcome Days begrüßt. Es gab eine ausführliche Informationsveranstaltung, eine Führung durch das Unigebäude und schlussendlich einen Barbesuch mit den Mitgliedern des Student Councils. An der EPHEC gibt es einen fixen Stundenplan, der für jeden Studierenden individuell aufgrund der ausgewählten Kurse zusammengestellt wird, daher gelingt es einem schnell, in den Studienrhythmus zu finden. Die belgischen Studenten sind sehr offen gegenüber neuen Studenten und nützen gern die Möglichkeit, ihr Englisch zu verbessern.

Da Brüssel sehr zentral in Belgien liegt, kann man gut Tagesausflüge in den Norden und den Süden des Landes unternehmen und die Vielfalt der belgischen Städte wie Antwerpen, Brügge oder Liège erleben. Aber auch in Brüssel selbst gibt es viel zu sehen, da die Stadt ja als Hauptstadt der Comics, Schokolade und des Biers gilt. Ein Must-see ist definitiv die Bar „Delirium“, mit über 2000 verschiedenen Biersorten.

Denke ich an Brüssel zurück, gerate ich sofort in schwärmen, da mich diese faszinierende Stadt sofort in ihren Bann gezogen hat. Brüssel ist eine Stadt, deren Bewohner einen gern Willkommen heißen und als der kulturelle Schmelztiegel Europas zahlreiche vielfältige Eindrücke bietet.

Text: Sophie Messner (Bachelorstudiengang Kommunikationswirtschaft)

Foto: http://www.fotocommunity.de

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