Was geschieht, wenn wir am Rad der Zeit drehen? Was machen die einzelnen Teammitglieder in 15 Jahren? Wir machen die Probe auf´s Exempel und blickten in die Zukunft – genauer: ins Jahr 2025. Aus der Serie „2025: Was wurde aus…?“ heute: Wissenschaftlicher Mitarbeiter Peter Winkler. Visionär ausgetobt hat sich Sieglinde Martin.

2025: Was wurde aus Peter Winkler?

anno 2010: Wissenschaftlicher Mitarbeiter

FHWien_KOMM_Was-wurde-aus_pwiMittwoch, 20.8.2025 – es ist nicht nur der Geburtstag von Hrn. FH-Prof. Mag. DDr. Peter Winkler, es ist ein ganz außerordentlicher Tag in seinem Leben. Dem gebürtigen Kärntner wird heute das goldene Verdienstabzeichen des Landes Kärnten von Prof. Dr. Roland Girtler überreicht. Grund dafür sind seine international anerkannten Forschungsleistungen über das Zusammenleben verschiedensprachiger interkultureller Bevölkerungsgruppen. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde es möglich, zweisprachige Orts- tafeln widerspruchsfrei aufzustellen.

International ist Peter Winkler vor allem durch seine 2015 gegründete Social Media Plattform „Kids for Research & Fun“ bekannt geworden. Diese Plattform entstand aus einem Projekt an der NWU in Chicago gemeinsam mit Prof. Frank Mulhern, PHD. Dabei galt es ein IMC Modell zu entwickeln, welches sich komplett an den KundInnen der Zukunft orientieren sollte – also den jetzigen Kids. Mittler- weile zählt diese Plattform weltweit viele ForscherInnen und Kinder. Der vierfache Familienvater Peter Winkler konnte sich damit seinen Traum, Millionen von Kindern – auf unterschiedlichen Kontinenten – bereits in jungen Jahren für die Forschung zu begeistern, erfüllen.

Seinen kommunikativen Wurzeln der FHWien ist er in Form der Gründung einer Außenstelle in Feistritz an der Drau treu geblieben. Hier konzentriert er sich auf die Erforschung der kommunikativen Besonderheiten der Kärntner Society und deren Ambivalenzen mit der Wiener Gesellschaft aus soziologischer Sicht. Neben seinen Lehraufträgen in Chicago, Auckland, Halifax und Vancouver bringt er sein Wissen im Rahmen der  Auftragsforschergruppe„smart in“ mit seinen ehemaligen KOMM-KollegInnen auch in der Praxis ein.

Privat jettet er jährlich einmal nach New York, um dort seine Bilder im Museum of Modern Art auszustellen und in eine andere Welt einzutauchen. Dieses Jahr reichte der Erlös der Bilderverkäufe aus, um sich seinen Geburtstagswunsch erfüllen und nun täglich mit seinem neuen Aston Martin DB9-Coupé vorfahren zu können.

Text: Sieglinde Martin

Was aus den anderen Institutsmitgliedern in 15 Jahren geworden sein wird, lesen Sie in den nächsten Wochen hier im Blog oder kompakt zusammengefasst, im aktuellen Jahrbuch „KOMMpakt 2009/10.

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