Was geschieht, wenn wir am Rad der Zeit drehen? Was machen die einzelnen Teammitglieder in 15 Jahren? Wir machen die Probe auf´s Exempel und blickten in die Zukunft – genauer: ins Jahr 2025. Aus der Serie „2025: Was wurde aus…?“ heute: Office-Managerin Margit Türke. Visionär ausgetobt hat sich Peter Dietrich.

2025: Was wurde aus Margit Türke?

anno 2010: Office-Managerin

FHWien_KOMM_Was-wurde-aus_mtu„Irgendwann hat es mir einfach gereicht“, lacht Margit Türke und spricht damit ihre Entwicklung an, die sie welt- berühmt gemacht hat und eine wahre Revolution in der Neuroforschung darstellte. „Ich war mit der Koordination des Prüfungswesens am Institut für Kommunikationsmanagement beschäftigt“, erinnert sie sich, „und der Großteil meiner Arbeitszeit ging dabei mit administrativen Koordinationstätigkeiten von Unmengen an Haupt- und Nebenterminen, Prüfungsfragen -ergebnissen und -einsichten drauf.“ Dabei bezweifelte sie immer stark die Aussagekraft von singulären Prüfungsleistungen.

Die studierte Limnologin (Gewässerkunde) erarbeitete in jahrelanger nebenberuflicher Forschungstätigkeit eine tragfähige Analogie zwischen Gewässer- und Gehirnströmen. Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelte sie das „Knowledge-Control-Tool“, welches das Wissen und Verständnis von Prüfungskandidaten über deren Hirnströme in objektiv vergleichbarer und absolut valider Form auswertet.

Das zugrunde liegende Theorie-Konzept der limnologischen Neuro-Diagnostik, überzeugte das Nobelpreis-Komitee in nicht weniger als vier Kategorien. Begründet wurden die Auszeichnungen euphorisch, mit den Worten: „Margit Türke fand einen Weg die Blackbox des menschlichen Bewusstseins zu öffnen – ein ewiger Traum unserer Spezies ist damit wahr geworden!“

Seither ist Margit Türke einer weltweiten Öffentlichkeit vor allem durch die Steven Spielberg-Verfilmung „Brainscript“ bekannt. Wir erinnern uns an ihre Dankesrede für den Oscar als beste Hauptdarstellerin, wo sie – zur Überraschung aller – ihre Karriere als Hollywoodstar bereits wieder für beendet erklärte. Diesmal stand die Verwirklichung ihres ganz persönlichen Traumes an: Ein beschaulicher Biobauernhof in Smaland. Seit drei Jahren ist nun auch dieser Traum Realität und so lebt und arbeitet Margit Türke mit ihrer Familie heute in Südschweden.

Text: Peter Dietrich

Was aus den anderen Institutsmitgliedern in 15 Jahren geworden sein wird, lesen Sie in den nächsten Wochen hier im Blog oder kompakt zusammengefasst, im aktuellen Jahrbuch „KOMMpakt 2009/10.

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